Es ist längst überfällig, dass ich über das diesjährige Zofingerconzärtli vom 19. Februar berichte, welche von einer Delegation bestehend aus den beiden Altherren, Altas und Blitz, und mir selbst besucht wurde. Schwank musste sich leider kurzfristig bei der Arbeit mit einem zwielichtigen weissen Mercedes herumschlagen und verpasste dank lästigem Rapportschreiben den Zug.
Zu beschreiben, was sich bei einem Conzärtli abspielt, soll dem Refrain des Conzärtlicantus überlassen sein:
Was isch im ledschde Johr bassiert?
Wo het sich naimen ain blamiert?
s wird kritisiert, s wird parodiert,
s wird uff der Bihni ummegfiehrt.
Das isch Fagunzebruch.
Jährlich werden drei "Leichen" ernannt, drei bekannte Personen, welche dann auf der Bühne raffiniert bis nieder durch den Kakao gezogen werden. Diesjahr waren es Conradin Cramer / Gloonradin Prahler (Basler Regierungsrat), David Trachsel / Covid Quaggsel (Präsident der JSVP Schweiz) und Granit Xhaka / Gradnit Xhekt-ka (Fussballer soweit ich weiss).
Zum Unterhaltungswert möge man gerne Atlas und Blitz befragen, selbst werde ich mich nächstes Jahr um eine noch stolzere SSS-Delegation bemühen. Nicht zuletzt, weil man sich nach der letzten Vorstellung ins Verbindungshaus der Zofingia Basel einfinden kann, wo man nach einem frech teuren Eintritt immerhin auf Kosten des Hauses die Trinksitten pflegen darf.
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